Käsewissen

Trennlinie
n
Kategorien

Käse & Beilagen, Käsesorten, die Herstellung, Ernährungsinfos und Nährwerte, Aufbewahren und Genießen

Z
Rund um die Herstellung und den Genuss unserer Käsespezialitäten, interessante Fakten und Wissenswertes.

Käsewissen

Trennlinie
n
Kategorien

Käse & Beilagen, Käsesorten, die Herstellung, Ernährungsinfos und Nährwerte, Aufbewahren und Genießen

Z
Rund um die Herstellung und den Genuss unserer Käsespezialitäten, interessante Fakten und Wissenswertes.

Käsewissen

Trennlinie
n
Kategorien

Käse & Beilagen, Käsesorten, die Herstellung, Ernährungsinfos und Nährwerte, Aufbewahren und Genießen

Z
Rund um die Herstellung und den Genuss unserer Käsespezialitäten, interessante Fakten und Wissenswertes.
KÄSEPLATTE ANRICHTEN

KÄSEPLATTE ANRICHTEN

Wie dekoriert man eine Käseplatte? Ideen für Beilagen. Schmecken Nüsse zu Käse? Welches Obst und Brot passen am Besten zu Käse? Alle Antworten finden Sie hier.

KÄSE RICHTIG AUFBEWAHREN

KÄSE RICHTIG AUFBEWAHREN

Die richtige Aufbewahrung ist wichtig, denn nur bei optimaler Aufbewahrung entfaltet Käse seinen vollen Geschmack. Käse sollte kühl, dunkel und luftig gelagert werden – aber nie zu trocken und zu kalt.

KÄSE EINFRIEREN

KÄSE EINFRIEREN

Käse reift von Beginn der Herstellung bis zum Verzehr. Wird Käse eingefroren wird dieser Prozess unterbrochen, und die Reifekulturen sterben ab.

Verschwinden

Your content goes here. Edit or remove this text inline or in the module Content settings. You can also style every aspect of this content in the module Design settings and even apply custom CSS to this text in the module Advanced settings.

Was ist schnittkäse?

Die meisten Käsesorten sind Schnittkäse. Schnittkäse ist weicher als Hartkäse, aber härter als halbweicher Schnittkäse. Die Trockenmasse des Käses ist hier ausschlaggebend. Die Reifezeit reicht von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten. Mit zunehmender Reifezeit steigen die Qualität und die Geschmacksintensität des Käses. So ist junger Käse wie unser Gouda mild und unaufdringlich, während reifere Käse intensiver und kräftiger im Geschmack sind.

Die Löcher im Käse entstehen durch Kohlendioxid, welches durch die Aktivität der Reifungskulturen gebildet wird. Entscheidend ist die Reifungstemperatur. Bei höheren Temperaturen entstehen große Löcher. Bei niedrigeren Reifetemperaturen entstehen wenig kleine Löcher wie z.B. bei unserem Vöcklataler.

BEKANNTE SORTEN
Vöcklataler, Gouda, Edamer, Tilsiter, Appenzeller, Raclette

Verschwinden

Your content goes here. Edit or remove this text inline or in the module Content settings. You can also style every aspect of this content in the module Design settings and even apply custom CSS to this text in the module Advanced settings.

Was ist Hartkäse?

Charakteristisch für Hartkäse ist sein kräftig-intensiver Geschmack und die Härte des Käses. Seine Eigenschaften werden bestimmt durch das Klima im Reifungskeller, die Reifezeit, die Behandlung während der Reifung, und die Reifungstemperatur, nicht zuletzt durch die Region, aus der die Milch kommt. Hartkäse muss mindestens 2 Monate reifen, denn eine längere Reifezeit bringt die Würze in den Käse und den pikanten Geschmack.

Hartkäse wird überwiegend aus Rohmilch hergestellt und gibt es in verschiedenen Varianten. In Aussehen und Form gibt es sehr unterschiedliche Ausführungen. In Laib, Block, Zylinderform mit und ohne Löcher. So reift Emmentaler die ersten sechs bis acht Wochen bei 20-22 °C was zur typischen Lochbildung führt während Bergkäse keine Lochungen hat. Schnittkäse werden mit zunehmendem Alter zu Hartkäse da die längere Reifung dem Käse Wasser entzieht. Die längere Reifung macht Hartkäse leichter verdaulich.

Trennlinie
Wie gesund ist Käse?

Käse gehört nicht nur zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit, sondern auch zu den wertvollsten. Die Inhaltsstoffe unterscheiden sich je nach Typ.

Käse besteht zum Großteil aus Wasser, wobei auch der Wassergehalt stark von der Sorte abhängt. Käse enthält viele gesunde Nährstoffe wie Eiweiß und Fett, Kalzium, Phosphor, Zink, Natrium, Chlorid und Jod. Außerdem auch für den Körper wichtige Vitamine wie A, B2, B12 und Folsäure.

Aufgrund der darin enthaltenden Nährstoffe ist Käse ein wertvoller Bestandteil unserer Ernährung. Milchprodukte wie Käse sind unsere Kalzium-Hauptlieferanten. Kalzium ist wichtig für den Aufbau unserer Knochen und Zähne und spielt eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung. Milchprodukte enthalten Kalziumaufnahme fördernde Substanzen. Pflanzliche Kalziumlieferanten hemmen die Aufnahme.

Wenn es um Proteine geht, gehört Käse mit 10 g pro Portion zu den eiweißreichsten Lebensmitteln. Eiweiß trägt zum Aufbau der Zellen und zur täglichen Erneuerung des Muskelgewebes und der Haut, sowie zur Stärkung des Immunsystems bei. Käse ist für die Entwicklung des Fötus, das Wachstum von Kindern und Jugendlichen, aber auch für Sportler, unerlässlich. Emmentaler ist einer der proteinreichsten Käsesorten.

Enthält Käse Laktose?

Menschen mit Laktoseintoleranz können die mit der Nahrung aufgenommene Laktose als Folge fehlender oder verminderter Produktion des Verdauungsenzyms Laktase nicht verdauen. Dies kann zu Blähungen oder Durchfall führen.

Zum Glück ist Laktose in Käse nur in Spuren vorhanden, da diese im Zuge der einzelnen Herstellungsschritte entweder abgetrennt oder in Milchsäure umgewandelt wird. So ist Hart- und Schnittkäse in der Regel laktosefrei und auch Weichkäse hat einen sehr geringen Gehalt. Denn je länger Käse reift, umso weniger Laktose enthält er.

Warum ist Käse gelb?

Käse wird aus weißer Milch gemacht hat jedoch je nach Sorte und Reifegrad einen gelblichenen Farbton. Die Ursache ist der fettlösliche gelbe Farbstoff Beta-Karotin der sich im grünen Gras befindet.

Der Farbton geht vom Futter in die Milch über. Das Milchfett umschließt den Farbstoff und macht ihn damit praktisch unsichtbar, deshalb erscheint uns Milch weiß. Zudem streuen Milchfett und Milchproteine das einfallende Licht, was den reinweißen Eindruck noch verstärkt. Sichtbar wird die gelbliche Färbung erst bei der Trennung vom Milchfett von der Milch.

Je fester ein Käse desto konzentrierter seine Inhaltsstoffe. Die Beta-Karotin-Konzentration ist in Schnittkäse im Vergleich zu Weichkäse höher, da mehr Milch benötigt wird, daher ist die gelbe Farbe kräftiger. Auch mit längerer Reifung wird die typisch gelbe Färbung intensiver.

Milch pasteurisieren

Käse aus unbehandelter, nicht erhitzter Milch nennt man Rohmilchkäse. Die meisten Käsespezialitäten werden aus pasteurisierter Milch, wie es bei den meisten Milchprodukten der Fall ist, hergestellt.

Das Ziel der Pasteurisierung ist durch Erhitzung bis zu 75 °C in wenigen Sekunden ungewünschte Bakterien abzutöten. Ist Käse aus Rohmilch hergestellt muss dieser laut Gesetz gekennzeichnet sein.

Ist kein Hinweis auf Rohmilch vorhanden, kann davon ausgegangen werden, dass der Käse aus pasteurisierter Milch hergestellt wurde. Die Kennzeichnung ist vor allem für Schwangere, ältere Leute und kleine Kinder, oder Menschen mit eingeschränktem Immunsystem wichtig. Denn in diesen Fällen kann Rohmilchkäse ein Gesundheitsrisiko darstellen. Für unseren leckeren Käse wird die Milch durch Thermisierung schonend haltbar gemacht.

Rotschmiere und Käse

Unseren Vöcklataler Schnittkäse zeichnet seinen milden, pikanten Geschmack aber auch sein typisch gelb bis rotbraunes Erscheinungsbild aus. Rotschmiere ist eine Methode der Oberflächenbehandlung, die während der Herstellung und Reifung von bestimmten Käsen angewandt wird.

Der Käselaib wird regelmäßig mit Schmierwasser und den darin enthaltenden Rotschmierkultur gepflegt. Dadurch siedeln sich an der Oberfläche des Käses Bakterien an, wodurch der Käse seine charakteristische Färbung und leicht schmierig-krümelige Rinde bekommt. Die Rinde kann bedenkenlos verzehrt werden.

Käse und sein individueller Geruch

Zu seinem Geschmack und der Konsistenz gehört der typische Geruch von Käse zu seiner individuellen Charakteristik. Bei Reifung und Herstellung entscheidet sich wie stark ein Käse später duftet.

Schon bei der Dicklegung der Milch, wenn das Lab hinzugefügt wird, beginnt der Geruchsbildungsprozess. Bei der Reifung entwickeln sich die typischen Aromen und der Käse bekommt seine Geschmackseigenschaften. Durch den chemischen Abbauprozess der Reifekulturen sind diese mitverantwortlich für den Käsegeruch.

Besonders intensiv wird das Aroma mit Rotkulturen, welche wir für unseren Vöcklataler verwenden. Sie beeinflussen die Geruchsaromen und den Geschmack des Käses. Denn unser Geruchssinn unterscheidet nur zwischen umami, sauer, süß, salzig oder bitter. Alle weiteren Wahrnehmungen erfolgen mit dem Geruchssinn – ebenfalls über den Mund.

Trennlinie

Käse und Wein

Käse und Wein ergänzen sich wunderbar.

Nicht jeder Wein passt zu jeder Käsesorte, denn Käse haben unterschiedliche Bedürfnisse. Es gibt unzählige Empfehlungen über die richtige Weinsorte, doch wichtig ist, dass der Wein schmeckt. Orientiere dich daran welche Weine dir schmecken, ist es ein weißer oder roter Wein, ist er eher trocken oder lieblich und wie ist der Fruchtsäure Gehalt.

Ein kleiner Überblick, welcher Wein zu welchem unserer Käsespezialitäten passt.

Käsegruppe

Beispiele

Schnittkäse

Gouda, Vöcklataler

Weinempfehlung

Zu milden Käsen passen leichte, halbtrockene Weine mit fruchtiger Note. Zum Beispiel milder Spätburgunder, fruchtiger Riesling, Weißburgunder.

Käsegruppe

Beispiele

Hartkäse

Bergkäse, Emmentaler

Weinempfehlung

Kräftige Rotweine in Barrique gereift, z. B. Spätburgunder

Wein & Käse
Trennlinie

Welches Käsemesser passt zu Bergkäse?

So vielfältig Käse in seinem Formen, Sorten und Größen ist, so unterschiedlich sind Anforderungen an das richtige Schneidwerkzeug. Gerade beim Schneiden für Käseplatten kommt es darauf an, dass bis zum Ende appetitliche Stücke erhalten bleiben. Bei einem Weichkäsemesser sind die Klingen an mehreren Stellen durchbrochen, damit eignet es sich besonders gut für Weichkäse. Mit dem spitzen Ende kann man Käsestücke aufnehmen und auf einen Teller oder eine Platte geben. Für Schnitt- und Hartkäse sind Messer mit schärferer, stabiler Klinge recht. Ein Eingriff-Messer ist das optimale Werkzeug, um einen Laib in hand- oder mundgerechte Stücke zu zerteilen. Für einheitliche dicke Scheiben greift man dagegen besser zu einem Käsehobel.

Bergkäse